Alle Autobesitzer kennen die oft verzweifelte Suche nach einem Parkplatz. Insbesondere in großen Städten verbringen Autofahrer sehr viel Zeit damit, einen Parklatz nahe an der Wohnstelle oder dem Arbeitsplatz zu finden. Einfamilienhäuser haben meist eine Garage und eine eigene Auffahrt, die als Parkplatz genutzt werden kann. Zum Beispiel mit einem Car-Port kann das geparkte Auto vor Schnee und Herbstlaub geschützt werden.
Viele städtische Immobilien haben einen dazugehörigen Parkplatz, zum Beispiel in Form einer Tiefgarage oder einem mit einer Schranke versehenen Großparkplatz, der nur den Anwohnern zugänglich ist. Doch gerade Wohnhäuser mit vielen Mietparteien und eher kleinen Wohnungen bieten nur ungenügend Parkplätze für alle Mitbewohner, und die tägliche Suche nach einem Parkplatz geht weiter. Hauseigene Parkplätze sind meist kostenpflichtig und hart umkämpft.
Unternehmen und Geschäfte haben ein hohes Interesse an ausreichenden Parkplätzen, damit die Kundschaft anhalten und einkaufen kommen kann. In Innenstädten finden sich viele gebührenpflichtige Parkhäuser, in denen man nur zu Stoßzeiten keinen Platz mehr bekommt. Große Anzeigetafeln geben genaue Auskunft, wie viele Parkplätze noch frei sind.
In vielen Gemeinden und Stadtvierteln kann man einen Parkplatzausweis erwerben, mit dem man die Berechtigung erwirbt, in diesem Viertel an der Straße zu parken. Damit sollen unberechtigte Autos mit teuren Strafzetteln ferngehalten werden. Viele Menschen in Großstädten weichen auf den öffentlichen Verkehr aus, um die unliebsame Parkplatzsuche loszuwerden. Für eine permanente Lösung empfiehlt es sich, einen dauerhaften festen Parkplatz zu mieten, zum Beispiel von einer Person, die die wohnungseigene Garage nicht nutzt.
Bei der Wohnungs- oder Haussuche ist die Frage nach einem Parkplatz äußerst relevant. Man muss sich fragen, wie viel Zeit man täglich der Parkplatzsuche einräumen möchte und kann.