Bei einem Bauernhaus handelt es sich um eine ländlich gelegene Immobilie. In der Regel liegen diese Gebäude am Ortsrand, beziehungsweise sogar einige Kilometer vom nächsten Ort entfernt. Außerdem gehört fast immer ein großzügiges Grundstück dazu. Die Grundstückspreise auf dem Land liegen an der unteren Grenze. Deshalb lässt sich auch mit einem überschaubaren Rahmen an Kapital der Traum von einem Bauernhof mit einem großen Gelände erfüllen.
Das Bauernhaus bietet meist Platz für mehrere Generationen und erfüllt gleichzeitig die Funktion eines landwirtschaftlichen Betriebs. Bei den Hofformen gibt es viele Variationen. Man unterscheidet zwischen Haufenhof, Mehrseithof, Eindachhof, Dreiseithof und Resthof. Dazu kommen noch diverse regional geprägte Sonderformen.
Der Immobilienmarkt bietet eine Vielfalt an ländlichen Anwesen. In diesem Segment lassen sich auf dem privaten Markt und auch bei Immobilienmaklern unzählig viele Offerten entdecken. Denn das Spektrum der Bauernhäuser ist groß, es reicht vom einfachen Bauernhof bis zum luxuriösen Landgut. Je nach seiner Bauform umfasst der Bauernhof nicht nur das Haupthaus, sondern auch weitere Nebengebäude. Dabei kann es sich um weitere Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude, Speicher, Stallungen, Scheunen und Schuppen handeln. All diese Immobilien im Agrarsektor müssen nicht zwangsläufig als landwirtschaftliche Betriebe genutzt werden. Viele Käufer von Bauernhäusern nutzen ihren Besitz auch einfach dazu, um ungestört ländlich und idyllisch wohnen und leben zu können. Andere Bauernhausbesitzer verwenden ihre Immobilie, um die Stallungen für die private oder gewerbliche Pferdehaltung einzusetzen.
Vor dem Kauf sollte sich der Interessent sorgfältig über die Lage, die Infrastruktur, das Umfeld und die Ausstattung des ländlichen Objekts informieren. Und auch die Qualität der Bausubstanz muss bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.