Immobilientypen in Lünen

Lünen liegt inmitten von Nordrhein-Westfalen am idyllischen Fluss Lippe. Die Stadt ist vor allem bei Naturliebhabern sehr beliebt, da mehrere überregionale Radwege durch Lünen führen. So kann man von Lünen aus die umliegende Region und grüne Natur ganz entspannt ohne störenden Autoverkehr entdecken. Aber auch Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Sie können beispielsweise den Cappenberger See umwandern und die schöne Landschaft genießen. Wasserratten sind im Seepark genau richtig, hier können sie im kühlen Nass ihre Bahnen ziehen und sich die Sonne auf den nackten Bauch scheinen lassen. Aber auch die Innenstadt von Lünen hat viel für ihre Einwohner und Besucher zu bieten. So stammt das älteste Bauwerk der Stadt, die Evangelische Stadtkirche St. Georg, beispielsweise aus dem Jahre 1366. Sie wurde im Stil der Spätgotik errichtet und beherbergt in ihrem Inneren einen sehenswerten spätgotischen Flügelaltar, Taufstein und ein Triumphkreuz.

Sehenswert ist darüber hinaus Schloss Schwansbell, das seit dem 12. Jahrhundert von der gleichnamigen Adelsfamilie bewohnt wurde. Sein heutiges Aussehen erhielt der Bau am Ende des 19. Jahrhunderts nach den Entwürfen des Dortmunder Baumeisters Fritz Weber. Heute ist im Wirtschaftsgebäude des Baus das Stadtmuseum von Lünen untergebracht. In ihm erfahren die Besucher alles Wissenswerte zu der Vergangenheit von Lünen. Ein weiteres bedeutendes Zeugnis der Vergangenheit bewahrt die Marienkirche auf. Sie wurde 1896 eingeweiht und zeigt das älteste Marien-Gnadenbild des Münsteraner Bistums aus dem Jahre 1260. Eine schöne Sehenswürdigkeit ist außerdem die Schlossmühle Lippholthausen. Sie wurde im Jahre 1760 im Fachwerkstil errichtet. Besonders beeindruckend ist der noch erhaltene Lastenkran. Die Mühle ist umgeben von vielen schönen Bäumen und seit einiger Zeit auch als Austragungsort für Hochzeiten sehr beliebt. Ein beliebtes Fotomotiv in Lünen ist auch das „UFO“ auf dem Förderturm der einstigen Kohlenzeche Minister Achenbach IV. Es wurde vom Star-Designer Prof. Luigi Colani entworfen.